Lineartechnikkomponenten
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Linearmotore
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Linearmotore
Das Prinzip des Linearmotors wurde aus dem Aufbau der rotativen elektrischen Motore weiterentwickelt. Vereinfacht zusammengefasst: entlang der Drehachse aufgeschnitten und aufgefalten. Die Basis besteht aus einem eisenlosen oder eisenbehafteten Wicklungsträger (Primärteil) und den jeweiligen Sekundärteilen, in denen die Magnete angeordnet sind. Der einfache und kostengünstige Aufbau gewährleistet eine hohe Einsatzbereitschaft in der Anlage. Die Motoren sind sehr robust und besitzen eine Industrietauglichkeit, wie sie für den Dauereinsatz unter widrigsten Bedingungen gefordert wird. KML bietet eine große Varianz an verschiedenen Bauteilen.
Zugkraft:
bis zu 15,6 kN
Abmessungen (B x H):
50 x 54,36 mm bis zu 285 x 60,35 mm
Länge:
Primärteile von 200 bis 900 mm
Schutzart:
IP 56
Vorteile:
- Hohe Beschleunigungen bis zu 100 m/s² und teilweise darüber
- Hohe Verfahrgeschwindigkeiten
- Nahezu unbegrenzte Verfahrwege möglich
- Hohe Positionier- und Wiederholgenauigkeiten umsetzbar
- Guter Wirkungsgrad durch Wegfall der mechanischen Antriebskomponenten (Reduktion von Welligkeiten im Antriebsstrang)
- Optimiertes Spitzenkraft/Masseverhältnis (=Leistungsdichte)
- Hervorragender Schutz aller Motorteile durch vollständige Kapselung
- Gute Regeleigenschaften durch niedrige elektrische Zeitkonstanten
- Einfacher und kostengünstiger Aufbau
- Integrierter thermischer Überlastschutz
- Durch Modulbauweise der Sekundärteile einfache Handhabung und Montage
- Keine Wartung erforderlich
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